Erinnerungen an die gemeinsame Schulzeit in Beelen
Beelen (wie) - Die Einschulung hatte am 17. April 1958 in der Marienschule in Beelen stattgefunden. Was aus den 52 Schulkindern von damals geworden ist, wollte jeder Teilnehmer des Treffens erfahren. Das Wiedersehen wurde im „Haus Heuer“ gefeiert, das noch nicht alle von innen gesehen hatten.
Maria Liermann begrüßte die 36 Mitschülerinnen und Mitschüler, die gekommen waren (einige mussten wegen Krankheit kurzfristig absagen). Dann gab es einige Fragezeichen in den Gesichtern der ehemaligen Klassengemeinschaft. Viele der Teilnehmenden wurden sofort wiedererkannt, bei einigen wurde allerdings etwas gerätselt.
Nach einem Sektempfang wurde Beelen erkundet, der Rundgang, geleitet von Gästeführerin Ursula Hans, brachte auch den ehemaligen Mitschülerinnen und Mitschülern, die in Beelen geblieben sind, durchaus noch einige neue Erkenntnisse.
Anschließend wurde das Buch mit dem Titel „Beelener Schulgeschiche(n)“ von Wilfried Lübbe vorgestellt, in dem besonders über diese Klasse in Bildern und Texten berichtet wird. Günter Zumbusch verloste drei Bücher unter den früheren Schülerinnen und Schülern, die er von Udo Scherello gesponsert bekommen hatte. Dieser hat das Werk künstlerisch gestaltet.
Im Haus Heuer wurden ferner Dias aus den ersten Schuljahren gezeigt, die der ehemalige Klassenlehrer Willi Eing zur Verfügung gestellt hatte. Er war der Klassenlehrer in den ersten vier Schuljahren. Nach dem gemeinsamen Abendessen genoss man die Zeit mit quatern. Es gab ja so viel aus der Schulzeit wie aus dem aktuellen Leben zu erzählen. Die Zeit verging viel zu schnell, und manch einer merkte erst auf dem Nachhauseweg mit Blick auf die Uhr, dass der nächste Tag längst begonnen hatte.